Staffellauf in Yokohama
Rückblick:
Stadion Yokohama. 30.06.2002. WM-Finale. Die 63. Spielminute. Rivaldo schießt, Kahn kann den Ball nicht festhaltenhalten, Ronaldo staubt ab und Brasilien führt mit 1:0. Danach war für die Deutschen nichts mehr zu holen und Brasilien wurde Fußballweltmeister.
Zurück im Jahr 2007:
Stadion Yokohama. 10.02.2007. Marathon der siedlungswasserwirtschaftlich engagierten Institutionen Japans. 138 Japaner und ein Deutscher drängeln sich an der Startlinie und warten ungeduldig auf den Startschuss.
Ich habe so meine Schwierigkeiten, mich gegen die Tomate und den König zu behaupten, komme aber nach dem Startschuss gut weg und lasse die Comicfiguren hinter mir. Nach den ersten 1800 Metern hat sich das Feld in die Länge gezogen und ich liege irgendwo zwischen den professionielen Marathonläufern und dem Mittelfeld mit den teilweise witzig verkleideten Läufern. Denn angeblich lag der Spaß bei der Versanstalung im Vordergrund. Dennoch habe ich gekämpft wie einst Kahn, Jeremies und Co, hatte jedoch keine Schnitte gegen die Profis ganz vorne.

Nach 3.300 Metern übergab ich unseren Staffelstab (eine Plastikflasche voller "carbonized sludge") an meinen Folgeläufer Kassai-san und brach erschöft an historischer Stelle zusammen:

Genau hier hatte vor 4 1/2 Jahren Olli Kahn die Kugel nicht festhalten können...

Quelle: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/27/0,1872,2002427,00.html
Stadion Yokohama. 30.06.2002. WM-Finale. Die 63. Spielminute. Rivaldo schießt, Kahn kann den Ball nicht festhaltenhalten, Ronaldo staubt ab und Brasilien führt mit 1:0. Danach war für die Deutschen nichts mehr zu holen und Brasilien wurde Fußballweltmeister.
Zurück im Jahr 2007:
Stadion Yokohama. 10.02.2007. Marathon der siedlungswasserwirtschaftlich engagierten Institutionen Japans. 138 Japaner und ein Deutscher drängeln sich an der Startlinie und warten ungeduldig auf den Startschuss.
Ich habe so meine Schwierigkeiten, mich gegen die Tomate und den König zu behaupten, komme aber nach dem Startschuss gut weg und lasse die Comicfiguren hinter mir. Nach den ersten 1800 Metern hat sich das Feld in die Länge gezogen und ich liege irgendwo zwischen den professionielen Marathonläufern und dem Mittelfeld mit den teilweise witzig verkleideten Läufern. Denn angeblich lag der Spaß bei der Versanstalung im Vordergrund. Dennoch habe ich gekämpft wie einst Kahn, Jeremies und Co, hatte jedoch keine Schnitte gegen die Profis ganz vorne.

Nach 3.300 Metern übergab ich unseren Staffelstab (eine Plastikflasche voller "carbonized sludge") an meinen Folgeläufer Kassai-san und brach erschöft an historischer Stelle zusammen:

Genau hier hatte vor 4 1/2 Jahren Olli Kahn die Kugel nicht festhalten können...

Quelle: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/27/0,1872,2002427,00.html
BobHarris - 12. Feb, 10:45