Dienstag, 6. Februar 2007

English Blog - Introduction

On 4th of October I left the customs at Narita Airport. British Airways Flight BA005 was delayed for more than 3 hours, so my counterpart at Japan Sewage Works Agency (JS), Dr. Hiroki Itokawa, had to wait all the time at the Airport to pick me up. We already knew each other because we worked together for one year at the Institute of Environmental Engineering (ISA) at RWTH Aachen University in Germany. Dr. Itokawa was dispatched from JS’ Research and Technology Development Department to ISA between August 2005 and June 2006 also in line of an exchange program which has a long history. First engineers have been exchanged in 1982 and by now seven Japanese researchers of JS and seven colleagues of ISA got the chance to travel to the receiving institution and learn many aspects about wastewater management and treatment technologies of the foreign country. Now it is my turn to stay for 6 months at JS and I am looking forward to that time. Of course, I am a bit nervous - but also very excited and curious. Nevertheless my situation is better than Itokawa-san’s more than one year ago. During his stay in Germany we spend a lot of time together and he already explained me many things about Japan. Hence, I know the one who will pick me up at the airport and have an idea about how it will be during my stay. I heard and read a lot about people and life in Japan, but how will it really be? What will I have to expect at that time and what do my Japanese colleagues expect from me? Will I become homesick? What about the earthquakes? Will I be able to learn some Japanese or will it be possible to communicate in English in daily life? Will I get some black bread? And how will the Japanese beer taste? Many important questions – and I found satisfying answers for all of them.

Bilingual Blog for my Japanese colleagues (and all the other non-Germans)

Due to the fact that I also have some Japanese readers (and possibly also one American. Genelle, are you also aboard?), I decided to add some articles in English. This will be mainly derived from an article which I wrote for a Japanese wastewater-related journal. Itokawa-san will translate this article into Japanese - and you will get the English version. Some of the topics I already posted earlier in a similar way in German language.
In advance I apologize for inadequate grammar and misspelling. But you just have to catch the meaning :-)

Fahrradfahren in Toda

Jetzt muss ich mir den Frust runterschreiben:
Als ich vor vielen Wochen mit meinem Rad beinahe in diese "Pfütze" ertrunken wäre, war das ja noch meine eigene Schuld. Aber wenn hier einem noch weitere Radfahrer begegnen, wird die ganze Geschichte ungleich komplizierter. Denn scheinbar hat sich der Linksverkehr noch nicht in diesem Zweig des Verkehrsgeschehens in Japan durchgesetzt.
Wenn ich gezwungenermaßen (und das versuche ich nach Möglichkeit zu vermeiden) mal auf der Straße mit Autoverkehr fahren muss, dann halte ich mich immer schön ganz links auf der linken Fahrbahnseite. Denn hier herrscht ja bekanntermaßen LINKSVERKEHR. Auf der Straße kommen mir aber regelmäßig auf beiden Seiten Radfahrer entgegen. Auf den Radwegen sowieso. Und da die ja scheinbar auf das Linksfahrgebot pfeifen, kommt jedesmal die Frage auf, an welcher Seite man einander passieren lässt. Das ist echt gefährlich! Ich bin schon mehrmals einfach stehengeblieben und dennoch wurde es knapp! Kein Wunder, dass man im Mittagsmagazin JEDEN TAG Filmaufnahmen diverster Unfallstellen in Tokio zu sehen bekommt, wo noch ein paar Scherben um einen Kreidekreis am Boden liegen. Könnte wohl auch daran liegen, dass hier jeder Zweite auf dem Fahrrad auch noch SMS tippen muss und mit der anderen Hand seinen Schirm festhält oder den Pudel im Körbchen vor dem Lenker streichelt. Und das, wo hier doch jede Kleinigkeit auf's penibelste geregelt ist. Beispiel: Erst vor kurzem ist mir aufgefallen, dass die Eingangstüre zum JS-Gebäude morgens (nur!) nach innen aufgeht und abends (nur!) nach außen. Und wenn der firmeneigene Bus die Kollegen vom Bahnhof hier vor der Türe absetzt, dann werden sie beim reinkommen auch immer stilvoll vom hauseigenen Wachmann in Uniform (das Thema hatte ich ja schonmal) begrüßt.
Alles akkurat, alles geregelt, alles proper, alles der Reihe nach -
nur die Radfahrer haben das noch nicht begriffen. Gut, dass ich vor meiner Abreise diese Krankenzusatzversicherung abgeschlossen habe.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Interessanter Bericht...
Interessanter Bericht Herr Thiemig! Vielen Dank.
Bertiklein - 22. Jan, 00:32
Wir sind im Hotel am...
Gleich geht es zum Flieger. Hier schnell das Abschiedsfoto,...
BobHarris - 31. Mär, 07:59
Gegensätze in Japan -...
Da werde ich doch nochmal aktiv hier, denn ich kann...
BobHarris - 28. Mär, 13:23
Entwarnung
Entwarnung! Wir haben von dem gestrigen Erdbeben auf...
BobHarris - 26. Mär, 13:11
willkommen zuhause
Deine Seite habe ich bei meinem tägl. e-mail Check...
kaltblut - 26. Mär, 02:04
Vom Pakete- und Kofferpacken
Für alle, die es noch nicht aufgegeben haben, folgt...
BobHarris - 24. Mär, 19:27
Feist gegessen
An diesem Wochenende haben wir es mal so richtig krachen...
BobHarris - 11. Mär, 19:45

Links

Suche

 

Status

Online seit 6814 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 22. Jan, 00:32

Credits