Neuer Gast und weite Reise
Nun bin ich also für den Rest meines Aufenthaltes in Begleitung. Am 20. Januar ist endlich meine Freundin angekommen und wir werden die letzten 10 Wochen in Japan gemeinsam erleben können. Begonnen hat die Zeit mit einem echten Highlight: Eine Woche Okinawa. Ich durfte gemeinsam mit Murakami-san an der „U.S.-Japan Governmental Conference on Drinking Water Quality Management and Wastewater Control“ teilnehmen. Die Konferenz war äußerst interessant, da hier eine ganze Reihe wichtiger Persönlichkeiten der Branche aus Amerika und Japan vertreten waren. Viele gute Vorträge und besonders die allabendlichen Empfänge waren für mich sehr spannend. Da bin ich meinem Boss Murakami-san wirklich riesig dankbar, dass er das ermöglicht hat! Zumal das Hotel der absolute Hammer war. Marriott Kariyushi Beach
Die Konferenz ging von Montag bis Donnerstag einschließlich zweier Exkursionen zu einem riesigen Aquarium mit Walhaien…

… ,einer Meerwasserentsalzungsanlage (RO) und der örtlichen Kläranlage.
Freitag und Samstag sind wir noch auf Okinawa zum Sightseeing geblieben. Da in der Zeit gerade die Buckelwale in der Gegend waren, sind wir mal eben raus zum Whale-Watching. Das war der zweite Hammer der Tour:

Die kleinen Racker waren an dem Tag so aktiv, dass selbst der Tourguide total aus dem Häuschen war.
Nun sind wir aber wieder zurück in Toda und der Alltag hat mich eingeholt. Die Versuche in Moka sind (endlich) angelaufen und heute kommt der erste Schlamm zur Analytik, die ich teilweise selber machen kann/darf. Gleichzeitig bastel ich noch an einem Artikel für eine Japanische Zeitschrift über meinen Aufenthalt als Gastwissenschaftler. Zwar habe ich hier schon so einige Erfahrungen sammeln können, dennoch fällt es mir recht schwer, dazu einige sinnvolle Seiten zu schreiben. Witzig soll es sein, aber für Japanische Verhältnisse nicht zu witzig, einige fachliche Aspekte sollen drin sein, aber wie stelle ich die witzig dar? Ein Dilemma… Aber so langsam wächst es.
Die Konferenz ging von Montag bis Donnerstag einschließlich zweier Exkursionen zu einem riesigen Aquarium mit Walhaien…

… ,einer Meerwasserentsalzungsanlage (RO) und der örtlichen Kläranlage.
Freitag und Samstag sind wir noch auf Okinawa zum Sightseeing geblieben. Da in der Zeit gerade die Buckelwale in der Gegend waren, sind wir mal eben raus zum Whale-Watching. Das war der zweite Hammer der Tour:

Die kleinen Racker waren an dem Tag so aktiv, dass selbst der Tourguide total aus dem Häuschen war.
Nun sind wir aber wieder zurück in Toda und der Alltag hat mich eingeholt. Die Versuche in Moka sind (endlich) angelaufen und heute kommt der erste Schlamm zur Analytik, die ich teilweise selber machen kann/darf. Gleichzeitig bastel ich noch an einem Artikel für eine Japanische Zeitschrift über meinen Aufenthalt als Gastwissenschaftler. Zwar habe ich hier schon so einige Erfahrungen sammeln können, dennoch fällt es mir recht schwer, dazu einige sinnvolle Seiten zu schreiben. Witzig soll es sein, aber für Japanische Verhältnisse nicht zu witzig, einige fachliche Aspekte sollen drin sein, aber wie stelle ich die witzig dar? Ein Dilemma… Aber so langsam wächst es.
BobHarris - 1. Feb, 09:48