Tag der Kultur
Da heute in Japan Feiertag ist (Culture Day) habe ich mal wieder einen weiteren Sightseeingtag eingelegt. Diesmal hat es mich nach Odaiba verschlagen, einer künstlichen Insel in der Tokyo Bay. Von Bahnhof Shimbashi verkehrt eine vollautomatische Bahnlinie, mit der man über die Rainbow Bridge die aus Müll aufgeschüttete Insel erreicht. Einige nette Shoppingmeilen und Vergnügungszentren ziehen an den Wochenenden und Feiertagen unmengen Tokioter dahin. Und ich war heute mittendrin. Alledings hatte ich am künstlichen Sandstrand vom Odaiba Seaside Park eine ruhige Minute, wo dieses Bild entstanden ist:

Bild: Ich vor der Rainbow Bridge
Nett ist auch die verkleinerte Nachbildung der Freiheitsstatue (dafür ist der Tokioter "Eiffelturm" höher als das Original in Paris):

Bild: Odaiba Liberty Statue mit Rainbow Bridge im Hintergrund
Am frühen Nachmittag bin ich dann wieder heimwärts, allerdings nicht ohne noch einen Blick auf die wohl meistfotografierte Kreuzung Tokios zu werfen. Faszinierend ist, dass es in dem Getümmel keine Zusammenstöße gibt. Die Japaner haben einfach ein Talent dafür, in der Masse zu navigieren. Ich habe mir auch schon angewöhnt, einfach "draufzuhalten". Das funktioniert ganz gut, solange man nur niemandem in die Augen sieht und forsch voranschreitet. Zaghaftigkeit oder der Versuch, mittels Augenkontakt mit dem potenziellen Kollisionsopfer eine Ausweichroute auszumachen, funktioniert in der Regel nie!

Bild: Shibuya Square

Bild: Ich vor der Rainbow Bridge
Nett ist auch die verkleinerte Nachbildung der Freiheitsstatue (dafür ist der Tokioter "Eiffelturm" höher als das Original in Paris):

Bild: Odaiba Liberty Statue mit Rainbow Bridge im Hintergrund
Am frühen Nachmittag bin ich dann wieder heimwärts, allerdings nicht ohne noch einen Blick auf die wohl meistfotografierte Kreuzung Tokios zu werfen. Faszinierend ist, dass es in dem Getümmel keine Zusammenstöße gibt. Die Japaner haben einfach ein Talent dafür, in der Masse zu navigieren. Ich habe mir auch schon angewöhnt, einfach "draufzuhalten". Das funktioniert ganz gut, solange man nur niemandem in die Augen sieht und forsch voranschreitet. Zaghaftigkeit oder der Versuch, mittels Augenkontakt mit dem potenziellen Kollisionsopfer eine Ausweichroute auszumachen, funktioniert in der Regel nie!

Bild: Shibuya Square
BobHarris - 3. Nov, 18:00