Dienstag, 10. Oktober 2006

Nebenbei Info

Für alle, die sich immer noch fragen, woher der Titel dieses
Weblogs stammt:

Bob Harris ist der einsame Held aus dem Film „Lost in
Translation“, gespielt von Bill Murray, den ich natürlich nur jedem
empfehlen kann.

 

Sightseeing und "mehr"

Wow, nennen wir es Grenzerfahrung. Dabei war ich so verstört, dass ich vergessen habe, Bilder davon zu machen:
Frittierte Hühnerfüße und Achillessehne vom Rind.
Aber der Reihe nach:
Sonntagmorgen hat es mich mal wieder um 5:30 aus dem Bett getrieben. Und da ich mittags eh mit Familie Itokawa in der Innenstadt verabredet war, bin ich zeitig zum Sightseeing aufgebrochen. Erste Station war Shinjuku-Park nahe des gleichnamigen Bahnhofs. Das Wetter war klasse und es war noch wenig Betrieb. Daher prima Foto-Voraussetzungen. Hier zumindest eine Impression:

DSC_0033

Dann bin ich weiter zum Tokyo Tower, in der Hoffnung, bei der guten Sicht einen Blick auf Fuji-san werden zu können. Und tatsächlich:

DSC_0065

Der Berg hat es mir angetan. Trotz des kommenden Winters will ich versuchen, in der Zeit zumindest mal auf halbe Höhe zu kommen.

Danach ging es dann mit Hiroki, seiner Frau Hakuzen und deren Tocher Ayaha in ein chinesisches Restaurant. Und da habe ich dann die oben beschriebene Grenzerfahrung gemacht. Bin aber dennoch satt geworden, denn die anderen Sachen waren lecker.

P.S.: Warte immernoch auf das erste spürbare Erdbeben. Da wird man im Vorfeld so heiß gemacht, und dann kütt nix...

Welcomeparty #2

Freitagabend ging es zur Welcomeparty #2 mit dem erweiterten Kollegenkreis. Zunächst in ein Isakaya, dem japanischen Pendant zur deutschen Kneipe. Da gab es dann leckere Spieße mit verschiedenen Fleischsorten (Yakitori heißen die Dinger. Und "verschiedene Fleischsorten" könnt ihr wörtlich nehmen ;-) ). Dazu reichlich Bier und Sake, an den ich mich langsam gewöhne.
Die Truppe wurde dann auch schnell "lustig-alkoholisiert" und steigerte sich in eine saubere Partystimmung. So sahen wir nach 2 Stunden aus:

DSCF0017

Und da alles so gut drauf waren, sind wir anschließend in die obligatorische Karaokebar weitergezogen. Das sind jedoch keine Bars, wo man vor einer Horde Leute singen muss, sondern kleine Einzelkabinen, wo 4-8 Leute reinpassen und gemeinsam singen. Mordsgaudi. Allerdings muss ich mich noch an den japanischen Musikgeschmak anpassen. War ganz schön baff, als Arai-san "Moskau" von Dschingis-Khan angestimmt hat und ich im Gegenzug zu 99 Luftballons verdonnert wurde:

DSCF0033

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